"Bilde dich selbst, und dann wirke auf andere durch das, was du bist." WILHELM VON HUMBOLDT
Werkstatt zur Gestaltung neuer Räume für politische Debatten
Wie bedroht ist unsere Demokratie? Meinungen im konstruktiven Streit miteinander ins Gespräch bringen und politische Einstellungen durch Wahlen abzubilden, hat einen schlechten Ruf bekommen. Die demokratische Notwendigkeit, Ergebnisse parlamentarischer Willensbildung zu akzeptieren, scheint zu schwinden. Stattdessen sind markige Sprüche und die Beschwörung einfacher Lösungen ohne Zeitverzug populär geworden.
Es hilft nicht, diese Entwicklungen zu ignorieren oder die Probleme auszusitzen. Es ist wichtig, für diskursive Meinungsbildung und repräsentative Demokratie zu kämpfen. Es ist wichtig mit Elementen partizipativer Demokratie – wie Bürgergesprächen vor Ort – das gesamte Meinungsspektrum
zu versammeln. Mit welchen Mitteln holen wir Menschen zurück, die aus der pluralen Demokratie mit Minderheitenschutz herausdriften?
Welche Formate in der Bildungsarbeit stärken den Diskurs und überwinden eine Haltung von Ausgrenzung und gegenseitiger Isolation?
Fon 0365 2051 9803
Mobil 0172 427 33 07
f.hiddemann@eebt.de
Leitung: Dr. Frank Hiddemann (Ökumenische Akademie Gera, Pfarrer und Erwachsenenbildner),
Christof Starke (Friedenskreis Halle e.V., Koordinator und Projektleiter),
Jens Lattke (Leiter des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums der EKM)
Wann? Freitag/Samstag, 29./30. November 2024
Wo? Leipzig, Leipziger Missionswerk, Paul-List-Straße 19
Kosten: keine
Leistungen: Programm und Verpflegung
Übernachtung: Eine Übernachtungsmöglichkeit ist individuell zu reservieren.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Die Werkstatt „Diskursräume eröffnen“ ist eine Kooperationsveranstaltung des Lothar-Kreyssig – Ökumenezentrums der EKM, der Ökumenischen Akademie Gera und des Friedenskreises Halle e.V.